Sieben Säulen der Weisheit
von Waldemar Kuhn (Emmerich)
| Standort: | Stadtpark, zwischen Rathaus und Theodor-Heuss-Gymnasium |
| Aufstellungsdatum: | „1965 an der Jeanette-Wolff-Schule, 2020 restauriert und umgesetzt“ |
| Auftraggeber: | Stadt Dinslaken |
| Maße: | Breite: 7,40 m; Höhe: 5,40 m; Tiefe; 2 m |
| Material: | Beton, Draht, Eisen |
Der Architekt Heinz Buchmann hatte den Auftrag zum Bau der neuen städtischen Realschule an der Wiesenstraße. Zur Förderung des „Kunst am Bau“-Gedankens schlug er der Stadtverwaltung Dinslaken 1964 vor, den am Niederrhein erfolgreichen Bildhauer Waldemar Kuhn mit der Gestaltung einer Skulptur zu beauftragen, die zwischen den beiden Haupteingängen der neuen städtischen Realschule an der Wiesenstrasse errichtet werden sollte. Nachdem Kuhn ein Modell der „Sieben Säulen der Weisheit“ präsentiert hatte, bekam er den Auftrag. Er formte die Skulptur nach diesem Modell, das er während seiner Bauarbeiten stets auf dem Gerüst neben sich hatte. Bei den „Sieben Säulen der Weisheit handelt es sich wohl um die größte frei geformte Betonskulptur der Welt. Dennoch fand sie nur wenig Beachtung, sei es aufgrund ihrer abstrakten Formensprache, sei es trotz ihrer Größe, die vor den Dimensionen des Schulgebäudes klein wirkten. 2018 suchte die Stadt Dinslaken für das inzwischen zur „Jeanette-Wolff-Realschule“ umgewidmete Gebäude einen Käufer. Der Kreis Wesel, der hier die Erweiterung des Berufskollegs bauen wollte, hatte kein Interesse an der Übernahme des stark beschädigten Kunstwerks. Aufgrund eines Ratsbeschlusses wurde das Kunstwerk 2020 durch die Firma Paetzke, Hörstel zerlegt, restauriert, transportiert und im Stadtpark wieder aufgebaut. Möglich wurde das auch durch eine Förderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 40.000 Euro.
Dieses Kunstwerk ist Teil des Skulpturenwegs in Dinslaken.
Sieben Säulen der Weisheit
von Waldemar Kuhn (Emmerich)
| Standort: | Stadtpark, zwischen Rathaus und Theodor-Heuss-Gymnasium |
| Aufstellungsdatum: | „1965 an der Jeanette-Wolff-Schule, 2020 restauriert und umgesetzt“ |
| Auftraggeber: | Stadt Dinslaken |
| Maße: | Breite: 7,40 m; Höhe: 5,40 m; Tiefe; 2 m |
| Material: | Beton, Draht, Eisen |
Der Architekt Heinz Buchmann hatte den Auftrag zum Bau der neuen städtischen Realschule an der Wiesenstraße. Zur Förderung des „Kunst am Bau“-Gedankens schlug er der Stadtverwaltung Dinslaken 1964 vor, den am Niederrhein erfolgreichen Bildhauer Waldemar Kuhn mit der Gestaltung einer Skulptur zu beauftragen, die zwischen den beiden Haupteingängen der neuen städtischen Realschule an der Wiesenstrasse errichtet werden sollte. Nachdem Kuhn ein Modell der „Sieben Säulen der Weisheit“ präsentiert hatte, bekam er den Auftrag. Er formte die Skulptur nach diesem Modell, das er während seiner Bauarbeiten stets auf dem Gerüst neben sich hatte. Bei den „Sieben Säulen der Weisheit handelt es sich wohl um die größte frei geformte Betonskulptur der Welt. Dennoch fand sie nur wenig Beachtung, sei es aufgrund ihrer abstrakten Formensprache, sei es trotz ihrer Größe, die vor den Dimensionen des Schulgebäudes klein wirkten. 2018 suchte die Stadt Dinslaken für das inzwischen zur „Jeanette-Wolff-Realschule“ umgewidmete Gebäude einen Käufer. Der Kreis Wesel, der hier die Erweiterung des Berufskollegs bauen wollte, hatte kein Interesse an der Übernahme des stark beschädigten Kunstwerks. Aufgrund eines Ratsbeschlusses wurde das Kunstwerk 2020 durch die Firma Paetzke, Hörstel zerlegt, restauriert, transportiert und im Stadtpark wieder aufgebaut. Möglich wurde das auch durch eine Förderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 40.000 Euro.
Dieses Kunstwerk ist Teil des Skulpturenwegs in Dinslaken.

